Jobs & Ausbildung

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Die Firma Grote bildet Pflegefachkräfte aus. Für nähere Informationen nehmen Sie gerne Kontakt mit Herrn Jan Grote auf unter 0511/ 90 11 80.

Arbeiten im Pflegezentrum Grote – ein Bericht unserer Azubine

„Guten Morgen! Ich habe Frühdienst! Ich brauche Kaffee… Um viertel vor sechs schlurfe ich ins Büro, begrüße die ersten Kollegen und wir trinken erst einmal gemeinsam unseren Morgenwachmacher. Parallel schaue ich ins Übergabebuch ob sich am Vortag wichtige Dinge ergeben haben. Keine besonderen Vorkommnisse – das ist ja schön. Ich bin nun endlich fit, denn der Kaffee wirkt schon … und schuld ist auch mein Team, das mittlerweile heiter durcheinanderquasselt. Nach einem weiteren Blick auf den Tourenplan packe ich die Patientenkarten, Schlüssel, Medikamente und in meine Tasche.

Frühstück für zwischendurch darf natürlich nicht fehlen. Auf dem Parkplatz richtet sich jeder schließlich seinen Dienstwagen für den Vormittag ein. Frühstücksradio laut an und los geht’s!

Die erste Patientin ist eine ältere Dame. Sie braucht Unterstützung beim Anziehen der medizinischen Kompressionstrümpfe und beim Zubereiten des Frühstücks. Sie ist gerade neu in meiner Tour, aber nach kurzer Vorstellung verstehen wir uns super. Später klären wir noch organisatorische Dinge und verabreden uns für den nächsten Tag. Dann fahre ich in meinem Flitzer weiter …

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Bei den nächstfolgenden Patienten übernehme ich Bereiche der Körperpflege, leite sie zum Anziehen an oder verabreiche Medikamente. Vieles ist sicherlich schon Routine, aber die netten Gespräche, wenn auch nicht selten traurige Schicksale dahinterstehen, machen die Begegnungen mit unseren Patienten immer wieder einzigartig.

Am späten Vormittag ist eine neue Patientin mit einem Wundverband eingeplant. Das wird spannend, denn ich kenne den Weg zu ihr noch nicht, aber unsere Pflege-App zeigt mir per Navigation den schnellsten Weg zum Patienten. Dort angekommen öffnet mir die Patientin die Tür, sie ist froh, dass nach zwei Wochen im Krankenhaus ihre Wunde nun auch zu Hause versorgt werden kann. Während ich den Verband anlege, erkläre ich ihr Details zur Versorgung der Wunde und berate sie bezüglich der Leistungen der Krankenversicherung. Als ich weiterfahren will, erhalte ich von einer Kollegin eine Nachricht „ Achtung: Blitzer in Bothfeld, Ecke Podbi!“. Zum Glück, denn da muss ich gleich entlangfahren, wenn ich zurück ins Büro düse.

Geschafft, ich bin wieder in der Firma und räume mein Dienstauto auf. Im Büro führe ich die noch notwendigen Dokumentationen, berichte von der neuen Patientin und trage alles Nötige im Übergabebuch ein. Ach ja: und Filou, unser haariger Freund im Büro muss auch gestreichelt werden! Mein Dienst für heute ist nach kurzem Schnack mit meinem Chef zu Ende, morgen früh geht’s in aller Frische wieder los!“

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